24. Juni 2014

Auswertung der Umfrage

An der Drei-Minuten-Umfrage zu den Konflikten im Nahen Osten haben 426 LeserInnen teilgenommen. Hier die Resultate.

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Resultate.

Wir freuen uns, dass sich so viele LeserInnen die Zeit genommen haben, uns ihre Meinung zu den Konflikten im Nahen Osten mitzuteilen. Dass gleich 426 Personen die Umfragekarte zurückschicken würden, hatten wir nicht erwartet – vielen Dank!

1. Wir betrachten es als eine unserer Aufgaben, immer wieder an das Schicksal der bedrängten religiösen Minderheiten im Nahen Osten zu erinnern. Ab und zu fragen wir uns, wie unsere LeserInnen die ständig wiederkehrenden negativen Meldungen empfinden. Das deutliche Resultat der Umfrage hat uns sehr überrascht: 97  % der Teilnehmenden lassen sich von solchen Berichten weiterhin berühren! Nur 1  % kreuzte an, dass sie des Themas überdrüssig seien.

2. Was können wir gegen die Missstände im Nahen Osten tun? Die Umfrage-Teilnehmenden sind sich weitgehend einig, dass «einfach zuschauen» keine Option ist. 75  % unterstützen praktische Hilfe vor Ort. 69  % begrüßen Lobbying, um Regierungen zum Aktivwerden zu bewegen. Allerdings müsse das friedlich geschehen, ergänzten einige. Viele weisen auf die Wichtigkeit des Gebets hin. Zudem fordern mehrere Teilnehmende, dass wir die breite Öffentlichkeit verstärkt informieren sollen.

3. Weshalb sollen wir die Vertreibung von Christen aus ihrer Heimat im Nahen Osten verhindern? Praktisch alle Teilnehmenden (97  %) unterstützen die Begründung, dass Religionsfreiheit für alle gelten muss. 22 Teilnehmende wollen mit dem Einsatz für verfolgte Christen im Nahen Osten verhindern, dass weitere Flüchtlinge zu uns kommen. Einzelne merkten dagegen an, dass die Schweiz mehr christliche Flüchtlinge aufnehmen solle.

Autor: Adrian Hartmann

 


 

Aus «Bemerkungen»

Danke für all Ihren Einsatz und Mut an der Front. Ich gehöre zum «Hintergrund». Aber mit ganzem Herz! Marianne F.

Es ist schrecklich, wenn wir reiche Schweizer meinen, wir könnten nicht mehr Flüchtlinge aufnehmen. Immer wieder mu ich denken, wir seien der reiche Mann und die Flüchtlinge der arme Lazarus vor der Tür. Ruth M.

Ein großes «Vergelts Gott» für Ihre tatkräftige Hilfe. Elfried M.

Bei uns und auch im Nahen Osten müssen die Christen sich lautstark öffentlich wehren und wir alle dafür beten, dass das aufhört. Die Regierungen müssen aufgerufen werden, dagegen anzugehen und die Gewalttäter zu bestrafen. Sylvia S.

Viele Christen haben ihre Wurzeln und ihre Heimat im Nahen Osten, sie sollen auch weiterhin da leben dürfen! Lotti A.

 

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