11. September 2014

Helfen Sie JETZT den Flüchtlingen im Irak zu überleben

Über eine Million Menschen sind vor der Terrororganisation IS geflohen, darunter viele Christen. Sie haben alles verloren und leben jetzt auf der Strasse.

irk140911

Unser CSI-Team im Nordirak koordiniert die Hilfe für Flüchtlinge, die vor dem «Islamischen Staat» (IS) um ihr Leben fliehen mussten.
Hunderttausende flohen Hals über Kopf aus der Ninive-Ebene, als die Kämpfer des IS die Region überrannten. Die Flüchtlinge wussten genau, was sie andernfalls erwarten würde: Kreuzigungen, Enthauptungen, Zwangskonvertierungen, Vergewaltigungen und Folter. Der IS ist heute die mächtigste Terrororganisation weltweit. Die Kämpfer sind schwer bewaffnet und angetrieben von loderndem Hass auf alle Nichtmuslime. 
Die Christen sind in die Städte des Irakischen Kurdistans geflüchtet. Kirchen, Hallen und Schulgebäude sind hoffnungslos überfüllt. Überall in der Stadt, in Parks und auf den Strassen vegetieren Menschen vor sich hin. Die lokalen Behörden und internationale Hilfsorganisationen vor Ort sind völlig überfordert. Einige der Flüchtlinge sind bereits gestorben.
CSI-Mitarbeiter sind vor Ort und verteilen überlebenswichtiges Material unter den Flüchtlingen: Trinkwasser, Seife, Babynahrung, Mehl, Reis, Öl und andere Nahrungsmittel, Windeln und Medikamente. Diese einfachen Dinge helfen den Menschen zu überleben. 
Die Not vor Ort ist kaum vorstellbar und weitere Hilfe wird dringendst benötigt. CSI wird die Hilfsgüterverteilung weiterführen.  Bitte spenden Sie JETZT und helfen Sie uns, das Überleben christlicher Flüchtlingsfamilien im Irak zu sichern.


 

In der Not alles verloren – Flucht vor Grausamkeit 

Auch Aadil und seine Frau Jumana mussten mit ihrem Sohn Kadin Hals über Kopf fliehen. Auf der Flucht wurden sie von der IS aufgehalten. Sie drohten, ihren Sohn Kadin zu entführen, wenn sie nicht sofort alles Geld und mitgeführte Wertsachen hergeben. So verloren Aadil und seine Familie ihre letzte Habe. Wenigstens blieben sie unversehrt. Andere werden gekreuzigt, enthauptet, vergewaltigt und gefoltert. Die Menschen sind vor allem in das kurdische Gebiet des Iraks geflohen und leben dort in Notunterkünften oder auf der Strasse. Die Region ist mit diesem Ansturm hoffnungslos überfordert. Trinkwasser, Nahrungsmittel, Kleider, Hygieneartikel, Matratzen und Medikamente sind dringend nötig. CSI ist vor Ort und organisiert Verteilaktionen. 


?Diese Hilfe bringt CSI irakischen Flüchtlingen?

In einer zweiwöchigen Aktion im August/September konnten wir über 1000 bedürftigen Flüchtlingsfamilien – Jesiden und Christen – Lebensmittel und Hygieneartikel im Wert von jeweils etwa 35 Franken bringen. Die dringend nötigen Hilfsaktionen laufen über unsere Partnerorganisation Hammurabi weiter. In einigen Wochen werden wir mit der Verteilung von Decken, warmer Kleidung und Kerosinöfen beginnen müssen. Im laufenden Jahr hat CSI bisher etwa 200?000 Franken für den Irak eingesetzt.

 

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