Die 13-jährige Ghazal lebt mit einer transplantierten Niere. Sie muss ein Leben lang Medikamente nehmen. Schwer erkrankte Menschen im Nahen Osten benötigen unsere Hilfe.
Ghazal befindet sich in einem Laden im damals umkämpften Ost-Ghouta, als in unmittelbarer Nähe eine Rakete einschlägt. Völlig verstört rennt das Mädchen davon. Zuhause kann ihre Mutter sie beruhigen. Doch als das Mädchen am nächsten Tag aufwacht, hat sie Mühe, richtig zu sehen.
Der Befund der Ärzte ist niederschmetternd: Ghazals Niere ist von einem unheilbaren Geschwür befallen. Zwar war das Mädchen schon vorher krank. Die Symptome kamen aber erst durch den erlebten Stress zum Vorschein.
Ghazal erhält eine gespendete Niere ihrer Mutter, die ihr Körper zum Glück nicht abstösst. Doch die Teenagerin ist ein Leben lang auf Medikamente angewiesen, die sich ihre Familie nicht leisten kann.
Die prekäre medizinische Versorgung in Syrien ist eine Folge des jahrelangen Kriegs, der auch Wirtschaftssanktionen des Westens umfasst.
Im Nahen Osten, einem Brennpunkt religiöser Verfolgung, leistet CSI seit Jahren medizinische Hilfe.
Wir unterstützen eine Nierenklinik in Damaskus und ermöglichen die Therapie für über 100 Krebspatienten. Im Irak helfen wir Menschen mit schweren gesundheitlichen Schicksalsschlägen. In Ägypten unterstützen wir Workshops zu Gesundheitsthemen.
Bitte helfen Sie mit uns, leidende Menschen mit den dringend benötigten Medikamenten zu versorgen. Danke für Ihr Mittragen!
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