14. Juli 2014

Prominente und Medien zur Situation im Nahen Osten

Prominente und Medien über die existenzielle Bedrohung

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rus140950   «Ich habe aus Furcht vor Konsequenzen für die Christen in Mosul geschwiegen – aber jetzt, nachdem alle Christen gezwungen wurden, die Stadt zu verlassen, gibt es keinen Grund mehr zu schweigen. Was passiert, kann in einem einzigen Wort beschrieben werden: Genozid.»

Nikodimos Daoud, syrisch-orthodoxer Erzbischof von Mosul und Kurdistan

  «Es müssen sofort alle erdenklichen Massnahmen ergriffen werden, um massenhafte Gräueltaten und einen Genozid zu verhindern.»

Die UNO-Sonderberichterstatterin für Minderheiten, Rita Izsák

  «Die religiösen Minderheiten im Irak und in Syrien sind in akuter Gefahr, einem organisierten Völkermord zum Opfer zu fallen. Da dürfen wir nicht einfach zuschauen.»

Barbara Schmid-Federer, CVP-Nationalrätin

  «Der Kampf gegen die systematische Vertreibung von religiösen Minderheiten und gegen die ethnischen Säuberungstendenzen gehört zuoberst auf die Agenda der schweizerischen Menschenrechtspolitik.»

Marianne Streiff, EVP-Nationalrätin

  «Die Verteidigung der Minderheiten ist in einer Demokratie unabdingbar. Um glaubwürdig zu sein, muss sie alle religiösen und nichtreligiösen Minderheiten einschliessen, gerade auch die Homosexuellen.»

Maria Bernasconi, SP-Nationalrätin

  «Zu solchen Gräueltaten dürfen wir nicht schweigen! Selbst wenn wir nur einen kleinen Beitrag leisten können – wir dürfen keinesfalls nur kalt mit den Schultern zucken!»

Doris Fiala, FDP-Nationalrätin

  «Täglich töten radikale Islamisten. Unter den Opfern sind Kinder, Frauen und Geistliche. Trauer und Wut sind überaus gross. Die Minderheiten im Nahen Osten brauchen dringend die Unterstützung von uns allen!»

Lukas Reimann, SVP-Nationalrat

  «Minderheiten gehören gleiche Rechte, Diskriminierungen gilt es zu verhindern, Verwundbare wie Frauen und Kinder brauchen besonderen Schutz – mit Friedensmassnahmen, Druck und Gebet; auch aus der Schweiz!»

Philipp Hadorn, SP-Nationalrat

  «Respekt und Wert des menschlichen Lebens kennen keine Grenzen. Das Massaker an den orientalischen Christen ist inakzeptabel und muss mit allen Mitteln bekämpft werden. Es geht nicht nur um ein lokales Problem, die internationale Gemeinschaft muss entschieden eingreifen. Die Minderheiten müssen bewahrt und beschützt werden; in dieser Hinsicht ist der Schweizer Einsatz vorbildlich.»

Marco Romano, CVP-Nationalratt

  «Es gibt Augenblicke im Leben, wo Schweigen eine Schuld wird und Sprechen eine Pflicht.“ (Oriana Fallaci) Lassen wir unsere Stimme laut hören, damit die religiöse Säuberung gegen Christen und andere Minderheiten im Nahen und Mittleren Osten sofort aufhört!»

Ignazio Cassis, FDP-Nationalrat

  «Ich unterstütze Ihre Initiative, weil ich an die freie Ausübung der Religion glaube, solange es unter Achtung der Gesetze des Landes geschieht, in dem man lebt.»

Pierre Rusconi, SVP-Nationalrat

  «Wir wollen uns nicht mit der Vorstellung eines Nahen Ostens ohne Christen abfinden.»

Papst Franziskus

  «Christen werden auf offener Strasse massakriert, nur weil sie Christen sind. Was den Christen passiert, ist Völkermord.»

Amin Gemayel, ehemaliger Präsident des Libanon

  «Wir können im Nahen Osten klar eine Entchristianisierung beobachten.»

 Prof. em. Dr. Bassam Tibi

  «Wir können nicht etwas hinnehmen, was immer mehr einem ausgesprochen perversen religiösen Säuberungsplan im Mittleren Osten gleicht.»

Nicolas Sarkozy, ehemaliger Präsident Frankreichs

 

«Die Kirchen des Nahen Ostens sind akut in ihrer Existenz bedroht»  

 Ehemaliger Papst Benedikt XVI.

 

 


 

 

«Die orientalischen Kirchen sind der Ursprung des Christentums. Jetzt werden sie von Terrorgruppen wie dem ‹Islamischen Staat› ausgelöscht. Bald wird es im Mittleren Osten keine Christen mehr geben.» FAZ 30.7.14 

 

«Mit der Vertreibung aus Mossul, einer der Hochburgen der chaldäischen, assyrischen und armenischen Kirchen, droht dem Christentum im Irak nun die Auslöschung.» «Mit der Vertreibung aus Mossul, einer der Hochburgen der chaldäischen, assyrischen und armenischen Kirchen, droht dem Christentum im Irak nun die Auslöschung.» Süddeutsche.de 21.7.14 

 


«Die Zahlen lassen befürchten, dass eine der ältesten christlichen Gemeinschaften der Welt dabei ist, vollkommen [aus dem Irak] zu verschwinden.»  NZZ, 12.01.14

 

 


«Zwischen allen Fronten. Islamisten verfolgen Christen. Die Minderheit ist der ewige Sündenbock in Nahost.» Die Zeit, 07.09.13

 


«Die Urgemeinden der Christenheit im Nahen Osten hatten eine grosse Vergangenheit. Eine Zukunft scheinen sie nicht mehr zu haben: Im Irak, in Ägypten, in Syrien geraten sie unter Druck und sehen sie sich von radikalen Islamisten bedroht, verfolgt, verjagt.» SRF 16.02.13

 


 

 

«Wir werden abgeschlachtet»

Emotionale Rede der jesidischen Abgeordneten Vian Dakheel im irakischen Parlament 

http://legalinsurrection.com/2014/08/the-slaughter-of-the-yazidi/

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