Die Waadtländer SP-Nationalrätin Brigitte Crottaz spricht Klartext, was die Auswirkungen der westlichen Sanktionen gegen Syrien betrifft.
Diese würden ihr Ziel verfehlen in ihrer Absicht, die syrische Regierung zu destabilisieren. «Sie scheinen stattdessen zu Hunger, Armut und Leid der betroffenen Bevölkerung zu führen», hält die Nationalrätin fest. Ferner würden sie den Wiederaufbau verhindern, «wogegen das Unrechtsregime von Präsident Bashar Al-Assad seine Position sogar noch festigen konnte.»
In ihrer Interpellation wendet sich Crottaz an den Bundesrat und fragt ihn u.a., wie dieser die Wirksamkeit der Wirtschaftssanktionen gegen Syrien beurteile und ob sich die Schweiz für ein Ende dieser Sanktionen einsetze.
Die SP-Nationalrätin nannte in ihrer Interpellation das Schrei-ben von Christian Solidarity International an Bundespräsident Guy Parmelin. Sie wollte wissen, ob er beabsichtige, US-Präsident Joe Biden in dieser Angelegenheit anzusprechen.
Interpellation 21.3266: Sanktionen des Westens gegen Syrien beenden
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