Indonesien

Indonesien ist das bevölkerungsreichste muslimische Land der Welt. Doch die in der Region West-Papua lebenden Ureinwohner gehören seit Generationen dem Christentum an. Eine Tatsache, die die indonesische Regierung zu ändern versucht. Durch eine systematische Ansiedlung von Muslimen werden die Papua-Ureinwohner immer mehr zur Minderheit im eigenen Land. Tausende Menschen fielen dabei Gewalt und Repressalien zum Opfer. Vertreibung, willkürliche Verhaftungen, Folter in den Gefängnissen und unfaire Gerichtsverfahren sind bis heute an der Tagesordnung.

CSI-Schwerpunkte

  • Unterstützung der kirchlichen Bewegung in West-Papua, die sich für eine gewaltfreie Lösung des Konflikts einsetzt
  • Unterstützung des von der Kingmi Church geführten Zentrums für Menschenrechte und soziale und pastorale Studien

Zu diesen Themen engagieren wir uns

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Binnen-/Flüchtlingshilfe
In gewissen CSI-Projektländern haben Konflikte oder Verfolgung Millionen von Menschen aus ihrer Heimat vertrieben. Viele von ihnen sind Binnenvertriebene, während andere gezwungen waren, in verschiedenen Ländern Zuflucht zu suchen. Die humanitäre Hilfe besonders für Binnenvertriebene, aber auch für Flüchtlinge ausserhalb ihres Heimatstaates, ist ein Teil der Arbeit von CSI.
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Religiöse Minderheiten
CSI setzt sich auf nationaler und internationaler Ebene für das Recht von religiösen Minderheiten ein, ihren Glauben frei praktizieren zu können. In vielen Ländern der Welt erleben sie Diskriminierung und gewaltvolle Verfolgung bis hin zu Mord.
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Verfolgte Christen
Seit ihrer Gründung im Jahr 1977 setzt sich Christian Solidarity International (CSI) für die Opfer von religiös motivierter Gewalt, Diskriminierung und Verfolgung in aller Welt ein. Das Engagement von CSI umfasst Nothilfe, Rechtshilfe und Advocacy-Aktionen.
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Weitere Themen
CSI engagiert sich in weiteren Arbeitsfeldern.

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