Die Versklavung im Sudan war für Athok Mayuot Adieek entsetzlich. Weil sie sich gegen Missbrauch wehrte, verletzte ihr Gebieter sie mit einem Messer. Nach qualvollen 19 Jahren wurde Athok in den Südsudan zurückgebracht.
Im Südsudan herrscht akuter Hunger. Saisonale Dürren und Überschwemmungen vernichten Ernten. Betroffen sind die Ärmsten. CSI lindert die Hungersnot mit Nahrungsmittel-Nothilfe.
Dank der Verteilung von rund 150 Tonnen Sorghum konnte CSI viele Menschen im Südsudan vor dem Hungertod bewahren. Gleichwohl bereitet sich Projektmanager Franco Majok auf eine weitere Nahrungsmittelhilfe vor.
Fast 20 Jahre lang verbrachte Adior Alnong Jel in der Sklaverei. Sie kannte kaum etwas anderes, als beschimpft und misshandelt zu werden, und lebte in ständiger Angst, vom Sklavenhalter getötet zu werden.
Normalerweise bleibt CSI-Projektmanager Franco Majok jeweils rund zwei Wochen im Südsudan, um die Rückkehr der befreiten Sklaven zu koordinieren. Wegen Corona blieb er knapp vier Monate dort.
Franco Majok stammt aus dem Südsudan und musste während des Kriegs selbst fliehen. Heute setzt er sich als Projektmanager dieses Landes für sein Volk ein.
Nach 17 Jahren brutaler Unterdrückung konnte Abuk Akot Wol endlich befreit werden.
Fast 20 Jahre war die heute 31-jährige Aleut Mawien Deng eine rechtlose Sklavin im Sudan. Weil ihr brutaler Sklavenhalter ihr mit einem Messer ins Bein stach, ist Aleut auf einem Bein praktisch gelähmt. Doch sie hat ihr Lachen nicht verloren.
Dr. John Eibner hat den Einsatz von CSI gegen die Sklaverei im Sudan initiiert. Im Interview berichtet er über die internationale Kampagne gegen die Sklaverei und das Ende der Sklavenjagden.
Der ehemalige CSI-Projektleiter Gunnar Wiebalck ist über 110 Mal in den Sudan / Südsudan gereist. Oft legte er Dutzende Kilometer zu Fuss zurück, um Dörfer zu besuchen, aus denen Bewohner verschleppt worden waren.
Eine schlimme Dürre hat die nördlichen Gebiete des Südsudan erfasst. Unzählige Familien benötigen dringend Nahrungsmittel. CSI konnte die weit verbreitete Hungerkrise lindern.
In «Fünfzehn Dollar für ein Leben» erzählt Helena von ihren schrecklichen Jahren als Sklavin im Sudan. Sie erhalten das Buch von Daniel Gerber gratis, wenn Sie für CSI bis zum 10. August 2020 einen kurzen Leserbeitrag schreiben.
Die befreite Sklavin Agau Garang war noch ein Säugling, als sie mit ihrer Mutter in den Sudan entführt wurde. Dass sie nach all den Misshandlungen während der Sklaverei ihr Lachen nicht verloren hat, grenzt an ein Wunder.
In umkämpften Gebieten zwischen dem Sudan und dem Südsudan haben arabische Milizen südsudanesische Dörfer überfallen. Mindestens zwei Teenagermädchen wurden dabei getötet, vier weitere Mädchen und Frauen mutmasslich verschleppt.
Die Anzahl Corona-Infizierter im Südsudan kann gegenwärtig offiziell an einer Hand abgezählt werden. Dennoch hat die Regierung Vorkehrungen gegen eine Ausbreitung des Virus getroffen. Auch CSI engagiert sich vor Ort in der Prävention.
Für die südsudanesische Pastorin Mary ist Ostern eine Zeit des intensiven Gebets und der inneren Heilung mit über 300 Christen in ihrer Kirche. Auch freut sie sich auf ein feines Festmahl zuhause.
SklavInnen im Sudan leiden nicht selten an chronischen Schmerzen, Verletzungen und unbehandelten Krankheiten. CSI betreut sie medizinisch unmittelbar nach ihrer Befreiung.
Die schreckliche Zeit der Versklavung hat für viele Betroffene schwere gesundheitliche Folgen. Deshalb werden erkrankte Ex-Sklaven nach ihrer Rückführung in den Südsudan medizinisch betreut.
CSI hat auf die Hungerkrise im Nordwesten des Südsudans schnell reagiert. Unzählige Menschen konnten vor dem möglichen Hungertod bewahrt werden.
Die junge Südsudanesin Agel Mawien Ngong wurde als kleines Mädchen von islamistischen Milizen in den Norden des Sudans entführt und versklavt. Nach der Befreiung erhielt Agel von CSI eine Milchziege als Lebensgrundlage.