23. Februar 2017

Die Verfolgten gehören in unsere Gottesdienste

Am Schicksal von verfolgten Christen Anteil nehmen – wie kann das umgesetzt werden? Seit Jahren bieten wir in der Schweiz Einsätze in Gottesdiensten an und freuen uns immer über Einladungen für Vorträge, Predigten oder Kurzpräsentationen.

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Man schätzt heute, dass etwa 80 Prozent der Menschen, die weltweit wegen ihres Glaubens substantiell benachteiligt und bedrängt werden, Christen sind. Dennoch ist das Thema Religionsfreiheit und Verfolgung in weiten Teilen der Gesellschaft immer noch ein bloßes Randthema. Viele Betroffene, denen wir bei unserer Arbeit vor Ort begegnen, fragen uns, warum ihre Glaubensgeschwister nicht deutlicher Stellung beziehen und mehr Solidarität zeigen.

Gemeinsam Anteil nehmen

Es ist CSI daher ein großes Anliegen, dass das Gedenken an den verfolgten Teil der weltweiten Kirche zu einem wichtigen Bestandteil unserer Gottesdienste wird. Indem wir den Leidenden im Gottesdienst Raum geben, an sie denken und für sie beten, nehmen wir Anteil an ihrer Not und weisen die Gleichgültigkeit zurück. Wir stehen für die verfolgten Christen ein und werden ermutigt, dem Thema in der Öffentlichkeit Gehör zu verschaffen.

In den letzten Jahren durften wir bei vielen Begegnungen in Kirchgemeinden erleben, dass die Bereitschaft, sich auf dieses schwierige Thema einzulassen, deutlich zugenommen hat. Dies ist eine ermutigende Entwicklung.

Auch für 2017 hoffen wir wieder auf zahlreiche Einladungen. Wir möchten dazu beitragen, dass das Gebet für verfolgte Christen in vielen Kirchen der Schweiz ein fester Bestandteil des Gottesdienstes wird. Möchten Sie CSI für eine Predigt oder einen Bericht über die Situation der religiösen Verfolgung in Ihrer Kirchgemeinde einladen? Dann rufen Sie uns an oder kontaktieren Sie direkt Corinne Germann, (corinne.germann@csi-schweiz.ch), um einen Termin zu vereinbaren. Wir freuen uns sehr auf Ihre Anfrage und danken Ihnen herzlich für Ihr Interesse und Ihr Mittragen.

 

Benjamin Doberstein

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