23. Februar 2019

In die Schule ohne Angst

Im weltweiten Vergleich wurden letztes Jahr in Nigeria mit Abstand am meisten Christen getötet. Tausende wurden in die Flucht getrieben. CSI lässt nicht locker uns setzt sich auch für die Schulbildung für geflüchtete Kinder ein.

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In keinem Land werden gegenwärtig mehr Christen gezielt umgebracht als in Nigeria. Das letzte Jahr war ein neuer Tiefpunkt. Islamistische Kämpfer der Terrormiliz Boko Haram und vom Stamm der Fulani machen regelrecht Jagd auf Christen. Die Kämpfer von Boko Haram («Westliche Bildung ist Sünde») richten sich gezielt gegen Schulen und brennen sie nieder. Schülerinnen werden entführt und als Sexsklavinnen missbraucht. Die islamistische Miliz hat richtig erkannt, dass nichts die Christen stärker schwächt als der Angriff auf ihre Kinder und deren Ausbildung.

Bei der CSI-Hilfe für die bedrängten Christen in Nigeria haben die Kinder hohe Priorität. Der Plan von Boko Haram soll nicht aufgehen! CSI stellt unter anderem sicher, dass 140 Kinder in der südnigerianischen Stadt Enugu in die Schule gehen können, warmes Essen erhalten und medizinisch versorgt werden. Die Kinder stammen hauptsächlich aus armen Flüchtlingsfamilien aus dem Norden, die vor Boko Haram fliehen mussten, manche von ihnen sind Waisen. «Es ist eine gute Schule», sagt Juliet, eines der Kinder. «Hier brauchen wir keine Angst zu haben.» 

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